1) Vorwort
Diese Seite soll dazu dienen, Erfahrungen über die Pflege und den täglichen Umgang mit einer Tulasi Pflanze (TULASI DEVI) weiterzugeben.
Die Tulasi Pflanze ist in einem sehr sonnenreichen und feuchten Klima beheimatet. Dieses bietet optimale Voraussetzungen für IHRE Entwicklung und IHR Wachstum.
Der Autor dieser Seite wohnt im Südwesten Deutschlands, d. h. in einer Region mit sehr wechselhaften klimatischen Bedingungen. Die Sommer sind in der Regel sehr warm und hell bis regnerisch und feucht. Die Winter können sehr kalt und dunkel sein. Die Anforderungen bzw. Empfehlungen auf dieser Seite beziehen sich somit auf die Pflege einer Tulasi Pflanze unter sehr ungünstigen Bedingungen.
2) Wesentliches: Sensibilität und Zartheit
Behandle TULASI DEVI sehr behutsam, sensibel und liebevoll, da SIE ein sehr zartes, sensibles und reines Wesen ist: SIE ist eben eine Göttin. SIE mag keinen Rauch (z. B. Zigaretten, Feuerrauch) und auch nicht viel Räucherwerk. SIE fühlt sich in einer ruhigen und gelassenen Umgebung wohl.
Die für mich beste Art und Weise, mit der Pflanze umzugehen und SIE kennenzulernen, ist zu versuchen, sich direkt mit der Pflanze in Verbindung zu setzen; sprich und fühl mit IHR - am besten jeden Tag. Dann spürst Du mit der Zeit sehr genau was IHR gut tut und was SIE möchte bzw. was eben nicht. Die Verbindung wird sich im Laufe der Zeit auf ganz natürliche Art und Weise stärken und vertiefen.
Versuche bei all Deinem Denken und Handeln gegenüber TULASI DEVI natürlich, eben normal zu bleiben.
3) Äußere Bedingungen
a.) Topf (Umtopfen)
Das Material des Topfes sollte dünner unlasierter Ton sein. Tulasi mag überhaupt keinen Wasserstau bzw. "nasse Füsse". Rosentöpfe eignen sich hervorragend, da sie höher sind als breit und somit genug Raum für eine ausreichende Drainageebene (Wasserablauf) sowie eine frische Erdschicht bieten. In den meisten Tontöpfen ist ein mittig liegendes Drainageloch bereits vorhanden. Die Größe des Topfes sollte etwa an die Größe der Pflanze angepasst sein. Das bedeutet, dass man für eine relativ kleine Pflanze keinen riesigen Topf verwenden sollte und umgekehrt.
Das Umtopfen sollte dann durchgeführt werden, wenn die Pflanze kräftig wächst und die Wurzeln somit neuen Raum benötigen. Ein Maß hierfür kann sein, wenn die Höhe bzw. Breite der Pflanze die des Topfes deutlich überschreitet. Der neue Topf kann etwa zwei bis drei Nummern größer sein wie der Bisherige. Die beste Zeit für das Umtopfen ist der späte Nachmittag, da dann die Sonne nicht mehr so stark scheint. Der Umtopfvorgang sollte besonders vorsichtig und behutsam durchgeführt werden.
Das Innere des Topfes sollte sich wie folgt gestalten:
1. Abdeckung des Drainagelochs mit einem grobmaschigen Plastikgitter 2. Eine ordentliche Schicht rundes Tongranulat 3. Neue Erdschicht 4. Tulasi Pflanze 5. Auffüllen mit neuer Erde
b.) Erde
Es sollte eine qualitativ hochwertige, dunkle und lockere Blumenerde mit beigemischtem Quarzsand verwendet werden. Sehr gute Ergebnisse habe ich mit der Kräutererde „Compo Sana“ der Firma „Compo“ erreicht. Diese ist bereits mit Sand und Düngemitteln angereichert und für das Aufziehen und Umtopfen von Tulasi sehr gut geeignet.
Gerne kann die Erde auch aus je einem Drittel Blumenerde, Quarzsand und vegetarischem Kompost selbst hergestellt werden.
c.) Wasser
Das Wichtigste und gleichzeitig Schwierigste der Pflege ist die optimale Versorgung der Erde mit gutem Wasser.
Am besten Du greifst sanft mit den Fingern am Topfrand in die oberste Erdschicht und fühlst die verbleibende Feuchtigkeit. Dieser Vorgang steigert zusätzlich die Verbindung und das Gefühl zur Pflanze. Ist die Erde trocken, kann erneut gewässert werden. Im Winter benötigt Tulasi weniger Wasser als im Sommer. Daher im Winter nicht so oft gießen, so dass die Erde mehrere Tage trocken bleibt.
Solltest Du eine Pflanze haben, die in eher lehmiger und undurchlässiger Erde wohnt, ist eine Bewässerung erst nach sechs bis acht oder mehr Tagen notwendig. Hierbei ist das Fühlen des Wasservorrats mit den Fingern besonders wichtig, da die Pflanze sonst schnell überwässert werden kann. Am besten ist dann das Umtopfen in gute Erde.
Die Qualität des Wassers ist ebenfalls entscheidend, ob sich Tulasi wohlfühlt. Man erhält gutes Wasser, in dem man die gefüllte Gießkanne mindestens einen Tag lang stehen lässt, damit ungeeignete Chemiestoffe in die Luft entweichen können. Danach das Wasser mit großem Abstand in einen Eimer schütten, damit sich wieder Sauerstoff im Wasser anreichern kann. Der Vorgang kann ruhig ein paar Mal wiederholt werden. Noch mehr Sauerstoff erhält das Wasser durch ein feinmaschiges Sieb oder Gitter, das über den Eimer gespannt ist.
Es wird soviel Wasser gegossen, bis sich die Erde komplett vollgesogen hat und das Wasser beginnt, aus dem Drainageloch am Boden rauszufließen.
Mit einer Wassersprühflasche kann im Sommer und im Winter zusätzlich für eine optimale Befeuchtung der Blätter gesorgt werden.
Mein TIPP:
Empfehlenswert ist eine Gießkanne oder ein Sprühflasche zu befüllen und um den Segen und die Energie der Göttlichen Mutter für das Wasser zu bitten. Die Wasserqualität wird sich somit deutlich verbessern.
d.) Wärme
Tulasi ist sehr wärme- bzw. kälteempfindlich. Daher ist der Innenbereich eines Hauses oder ein mit Wärme versorgtes Gewächshaus (auch Zimmergewächshaus) für einen Standort geeignet. In einem Haus ist eine Fensterbank mit einer darunterliegenden Heizung notwendig. Sollte keine durchgängige Heizung (auch nachts) vorhanden sein, ist eine für Pflanzen geeignete Heizplatte bzw. Heizmatte unabdingbar (Bezugsquellen im Kapitel 6). Besonders im Winter ist eine ausreichende Wärmeversorgung notwendig. Die optimale Bodentemperatur beträgt um die 26 Grad Celsius. Durch die Fensterscheibe kann leicht Kälte eindringen. Daher etwas Raum zwischen Fensterscheibe und Tulasi Devi herstellen.
Im Sommer mag SIE es, wenn SIE tagsüber ein paar Stunden direktes Sonnenlicht empfängt. Stell den Topf hierfür direkt in die Sonne. Sobald Dämmerung zu erkennen ist oder die Temperatur abnimmt und/oder der Wind stark zunimmt, einfach wieder ins Haus tragen.
e.) Licht
Natürliche Lichtquelle:
Der beste Standort für eine Tulasi Pflanze ist der hellste zur Verfügung stehende Ort. Behilflich dabei ist das folgende bekannte Sprichwort:
„Im Osten geht die Sonne auf, im Süden ist ihr Mittagslauf, im Westen wird sie untergehn, im Norden ist sie nie zu sehn.“
Die beste Himmelsrichtung ist somit Süden. Akzeptabel sind Osten und Westen.
Bei dauerhafter starker Sonneneinstrahlung bitte Tulasi etwas wegrücken oder für leichten Schutz sorgen.
Künstliche Lichtquelle:
Besonders in dunklen Zeiten (z. B. im Winter) und in dunklen Regionen ist es notwendig, eine Pflanzenlampe aufzustellen. Es gibt Pflanzenlampen für den Wuchs (blau/weisses Licht) und welche für die Blüte (gelb/rotes Licht). Sinnvoll ist es beide Lampen abwechselnd zu betreiben, um das komplett benötigte Lichtspektrum abzudecken. Diese können für relative wenig Geld in Gärtnereien oder auch im Internet bestellt werden (siehe auch Kapitel 5).
4) Zusätzliches:
a.) Zupfen
Besonders bei einer jungen Pflanze ist es ratsam, jeden Stängel nach dem Bilden von etwa drei bis vier Blattpaaren oberhalb des letzten ausgewählten Blattpaares mit den Fingernägeln abzuzupfen:
Bitte keine Scheren oder ähnliches Werkzeug dafür verwenden. Nur wenn ein Stängel sehr kräftig geworden ist, kann auch Hilfswerkzeug für das Zupfen genutzt werden.
Nach wenigen Tagen werden sich zwei neue Triebe bilden. Somit verzweigt sich die Pflanze und wird immer kräftiger und buschiger:
Wenn sich Blüten bilden, werden diese ebenfalls weitestgehend direkt unterhalb der Blüte abgezupft. Somit wird das Wachstum der Pflanze angeregt und die zur Verfügung stehende Energie mehr für die eigentliche Pflanze genutzt. Selbstverständlich können auch einige Blüten stehen bleiben, um Samen zu gewinnen. Nur nicht alle Blüten entwickeln lassen.
Sobald die Pflanze zwei bis drei Jahre alt und kräftig genug ist, kann das Zupfen reduziert werden.
b.) Düngen
Düngemittel sind für Pflanzen wie Nahrung für den Menschen. Auch in der besten Erde wird sich das Nährstoffdepot im Laufe der Zeit reduzieren. Besonders in der Hauptwachstumsphase von Frühling und Sommer können daher die folgenden Düngestoffe verwendet werden:
- organischer Kräuterdünger ...ist ein Flüssigdünger mit allen wichtigen Haupt- und Spurennährstoffen, welcher mit dem Gießwasser verteilt, schnell und einfach aufgenommen werden kann.
- Vibhuti ... ist heilige weiße Asche, welche einmal im Monat in geringen Mengen direkt auf die Erde oder als Zusatz ins Gießwasser gegeben werden kann. - Getrockneter Kuhdung
... ist besonders geeignet zum Umtopfen. Er bietet wichtige Nähr- und Aufbaustoffe und versorgt die Pflanze zusätzlich mit Wärme, die sich durch den natürlichen Gärungs- und zersetzungsprozess bildet. Es sollte darauf geachtet werden, dass nur Kuhdung von Biobauernhöfen verwendet wird, da diese auf schädliche Zusatzstoffe verzichten. Der getrocknete Kuhdung wird für mindestens 14 Tage mit der neuen Erde „angesetzt“, bevor der Umtopfvorgang durchgeführt wird.
Tulasi wird es mit kräftigem Wachstum und strahlenden Blättern danken.
c. Reinigung
Tulasi mag es, wenn alles Übererdige von Zeit zu Zeit gereinigt wird. Besonders als Vorbeugung für Krankheiten ist es sehr ratsam. Nimm hierzu eine natürliche Seife ohne irgendwelche künstliche Geruchs- und Zusatzstoffe (z. B. Chandrika Seife), erstelle ein relativ dünnes lauwarmes Wasser-Seifengemisch und fülle dieses in eine Sprühflsche. Auf einem Stuhl sitzend deckt man seinen Schoß mit einer Plastikplane oder einer Tüte ab und legt den Topf seitlich darauf. Halte mit einer Hand die gesamte obererdische Pflanze fest, so dass Sie unter der folgenden Wasserbelastung nicht wegknickt. Besprühe nun den Stamm, Äste und Blätter einige Zeit mit dem Wasser-Seifengemisch. Anschließend nimmst Du eine zweite Sprühflasche mit reinem Wasser und sprühst SIE damit erneut ab. Warte etwas mit dem erneuten Aufstellen, bis das meiste Wasser abgeperlt ist.
d. Verehrung/Zuneigung
Je mehr Erfahrungen man mit TULASI DEVI macht, erkennt man immer deutlicher, dass es sich um eine inkarnierte Gottheit handelt, die uns viel Schutz und Liebe sowie viel Wissen vermitteln kann. Die folgenden Verehrungsmöglichkeiten können regelmäßig dargebracht werden:
- Verneigen
- Danken, dass SIE zu einem gekommen ist
- Drei mal um die Pflanze gehen und dabei das pradakshina Mantra
(siehe unten) sprechen
- Den Topf liebevoll an das eigene Herz halten
- IHR das eigene Herz schenken
- Zart IHRE Blätter küssen
- Die 8 heiligen Namen von Tulasi sprechen
- Die 108 Namen von Tulasi rezitieren
- Tulasi Mantras rezitieren
- Tulasi Lied vortragen
- Tulasi Puja
Jede weitere liebevolle Zuwendungs- und Verehrungsdarbietung ist natürlich möglich.
Die acht heiligen Namen von TULASI DEVI
- Vrindavani („SIE, die als erstes im Wald Vrindavana manifestierte“)
- Vrinda („SIE, welche die Göttin aller Pflanzen und Bäume ist“)
- Visvapujita („SIE, die vom gesamten Universum verehrt wird“)
- Puspasara („SIE, welche die Essenz aller Blüten ist“)
- Nandini („SIE, die allen Glaube und Glück schenkt“)
- Krishna-jivani („SIE, die das wirkliche Leben und die Seele von SRI KRISHNA ist“)
- Visva-pavani („SIE, welche die gesamte Welt reinigt“)
- Tulasi („SIE, die unvergleichlich ist“)
Die 108 Namen von TULASI DEVI
Tulasī aṣṭottaraśata nāmāvaliḥ
Zum Anhören der Aussprache einfach anklicken:
1. Oṁ śrī tulasyai namaḥ
2. Oṁ nandinyai namaḥ
3. Oṁ devyai namaḥ
4. Oṁ śikhinyai namaḥ
5. Oṁ dhārinyai namaḥ
6. Oṁ dhātryai namaḥ
7. Oṁ sāvitryai namaḥ
8. Oṁ satyasandhāyai namaḥ
9. Oṁ kālahāriṇyai namaḥ
10. Oṁ gauryai namaḥ
11. Oṁ devagītāyai namaḥ
12. Oṁ davīyasyai namaḥ
13. Oṁ padminyai namaḥ
14. Oṁ sitāyai namaḥ
15. Oṁ rukmiṇyai namaḥ
16. Oṁ priyabhuṣaṇāyai namaḥ
17. Oṁ śreyasyai namaḥ
18. Oṁ śrīmatyai namaḥ
19. Oṁ mānyāyai namaḥ
20. Oṁ gauryai namaḥ
21. Oṁ gautamārcitāyai namaḥ
22. Oṁ tretāyai namaḥ
23. Oṁ tripathagāyai namaḥ
24. Oṁ tripādāyai namaḥ
25. Oṁ traimūrtyai namaḥ
26. Oṁ jagattrayāyai namaḥ
27. Oṁ trāsinyai namaḥ
28. Oṁ gatrāyai namaḥ
29. Oṁ gatriyāyai namaḥ
30. Oṁ garbhavāriṇyai namaḥ
31. Oṁ śobhanāyai namaḥ
32. Oṁ samāyai namaḥ
33. Oṁ dviradāyai namaḥ
34. Oṁ ārādyai namaḥ
35. Oṁ yajñavidyāyai namaḥ
36. Oṁ mahāvidyāyai namaḥ
37. Oṁ guhyavidyāyai namaḥ
38. Oṁ kāmākṣyai namaḥ
39. Oṁ kulāyai namaḥ
40. Oṁ śrīyai namaḥ
41. Oṁ bhūmyai namaḥ
42. Oṁ bhavitryai namaḥ
43. Oṁ sāvitryai namaḥ
44. Oṁ sarva-veda-vidām-varāyai namaḥ
45. Oṁ śamkhinyai namaḥ
46. Oṁ cakriṇyai namaḥ
47. Oṁ cārinyai namaḥ
48. Oṁ capalekṣaṇāyai namaḥ
49. Oṁ pitāmbarāyai namaḥ
50. Oṁ prīta-somāyai namaḥ
51. Oṁ saurasāyai namaḥ
52. Oṁ akṣiṇyai namaḥ
53. Oṁ ambāyai amaḥ
54. Oṁ sarasvatyai namaḥ
55. Oṁ samśrayāyai namaḥ
56. Oṁ sarva-devatyai namaḥ
57. Oṁ viṣvāśrayāyai namaḥ
58. Oṁ sugandhinyai namaḥ
59. Oṁ suvāsanāyai namaḥ
60. Oṁ varadāyai namaḥ
61. Oṁ suśroṇyai namaḥ
62. Oṁ candra-bhāgāyai namaḥ
63. Oṁ yamunāpriyāyai namaḥ
64. Oṁ kāveryai namaḥ
65. Oṁ maṇikarṇikāyai namaḥ
66. Oṁ arcinyai namaḥ
67. Oṁ sthāyinyai namaḥ
68. Oṁ dāna-pradāyai namaḥ
69. Oṁ dhanavatyai namaḥ
70. Oṁ śocya-mānasāyai namaḥ
71. Oṁ śucinyai namaḥ
72. Oṁ śreyasyai namaḥ
73. Oṁ prīti-cintekṣaṇāyai namaḥ
74. Oṁ vibhūtyai namaḥ
75. Oṁ ākṛtyai namaḥ
76. Oṁ āvirbhūtyai namaḥ
77. Oṁ prabhāvinyai namaḥ
78. Oṁ gandhinyai namaḥ
79. Oṁ svarginyai namaḥ
80. Oṁ gadāyai namaḥ
81. Oṁ vedyāyai namaḥ
82. Oṁ prabhāyai namaḥ
83. Oṁ sārasyai namaḥ
84. Oṁ sarasi-vāsāyai namaḥ
85. Oṁ sarasvatyai namaḥ
86. Oṁ sāravatyai namaḥ
87. Oṁ rasinyai namaḥ
88. Oṁ kālinyai namaḥ
89. Oṁ śreyovatyai namaḥ
90. Oṁ yāmāyai namaḥ
91. Oṁ brahma-priyāyai namaḥ
92. Oṁ śyamā-sundarāyai namaḥ
93. Oṁ ratna-rūpinyai namaḥ
94. Oṁ śama-nidhinyai namaḥ
95. Oṁ śatānandāyai namaḥ
96. Oṁ śata-dyutāyai namaḥ
97. Oṁ śiti-kaṇthāyai namaḥ
98. Oṁ prayāyai namaḥ
99. Oṁ dhātryai namaḥ
100. Oṁ śrī vrndāvanyai namaḥ
101. Oṁ kṛṣṇāyai namaḥ
102. Oṁ bhakta-vatsalāyai namaḥ
103. Oṁ gopikā-krīdāyai namaḥ
104. Oṁ harāyai namaḥ
105. Oṁ amṛta-rupiṇyai namaḥ
106. Oṁ bhūmyai namaḥ
107. Oṁ śrī krsṇa-kantāyai namaḥ
108. Oṁ śrī tulasyai namaḥ
Tulasi Pranamma Mantra
Vrindayai Tulasi-Devyai
Priyayai keshavasya cha
Vishnu-bhakti-prade devi
Satya-vatyai namo namah
Tulasi Pradakshina Mantra
Yani kani cha papani
Brahma-hatyadikani cha
Tani tani pranasyanti
Pradakshina pade pade
Tulasi Lied:
Namatulasi kalyani
Namo Vishnu priye shubhe
Namo moksha prade Devi
Namah sampad pradayini
5) Schädlinge und Krankheiten:
Wenn Tulasi viele hellgrüne Blätter, Blätter mit dunklen Stellen zeigt oder generell geschwächt aussieht, besteht die Möglichkeit, dass falsch gewässert, unzureichend gedüngt wird, Sie zu wenig Sonne erhält oder Schädlinge die Pflanze befallen haben.
a. Spinnmilbe:
Erkennung: Mit einer Wassersprühflasche wird Wasser auf die Pflanze gesprüht. Spinnennetze werden sichtbar und die Spinnen flüchten.
Maßnahme: Spinnmilben mögen keine Nässe. Die gesamte Pflanze und die Erdoberfläche ordentlich mit Wasser einsprühen. Mit einer dünnen durchsichtigen Abdeckplane die Pflanze komplett umhüllen. Ein paar Löcher in die Plane schneiden und nochmals etwas Wasser durch die Löcher einsprühen. Dieser Zustand wird 2-3 Tage so belassen. Dann sollte die Pflanze mindestens 2-3 Tage ohne Abdeckplane aufgestellt werden. Da Spinnmilben oft Eier legen, sollte dieser Vorgang ggf. mehrmals wiederholt werden.
b. Blattläuse:
Erkennung: Unterhalb und oberhalb der Blätter und an Stängeln bilden sich kleine grüne oder braune Tierchen, die oft in großer Menge auftauchen.
Maßnahme: Blattläuse mögen keine Seife. Entweder mit einer Seife ohne chemische Zusatzstoffe (z. B. Chandrika) ein leichtes Seifen-Wassergemisch herstellen oder ein fertiges Seifengemisch (Firma Neudorff "Blattlausfrei") auf die Pflanze sprühen. Vorher die Erdoberfläche mit Küchenpapier abdecken. Dieser Vorgang wird alle 4-5 Tage wiederholt.
c. Weiße Fliegen:
Erkennung: Weiße Fliegen können sich auf allen Pflanzenteilen niederlassen.
Maßnahme: Weiße Fliegen mögen ebenfalls keine Seife. Entweder mit einer Seife ohne chemische Zusatzstoffe (z. B. Chandrika) ein leichtes Seifen-Wassergemisch herstellen oder ein fertiges Seifengemisch (Firma Neudorff "Blattlausfrei") auf die Pflanze sprühen. Vorher die Erdoberfläche mit Küchenpapier abdecken. Dieser Vorgang wird alle 4-5 Tage wiederholt. Weiße Fliegen legen oft Eier in die Erdoberfläche. Daher eine dünne Schicht mit feinem Sand auftragen. Den Sand wieder nach ein bis zwei Wochen entfernen.
6) Bezugsquellenübersicht:
7) Nachwort
Ich möchte mich in aller höchster und liebevoller Form bei TULASI DEVI bedanken, dass ich jeden Tag mit IHR verbringen darf. Auch möchte ich mich besonders bei SRI MATA AMRITANANDAMAYI DEVI bedanken, dass SIE mich zu TULASI DEVI geführt hat. Nicht zuletzt möchte ich meiner lieben Bekannten Ranjini danken, die für die tolle Übersetzung dieser Seite ins Englische gesorgt hat.
Ich hoffe dem Interessierten gut verständlich Informationen über TULASI DEVI vermittelt zu haben und wünsche mir, dass jedes Lebewesen die Obhut und das Glück von TULASI DEVI erfahren darf.
In Herzen
Timo
P.S. Alle Informationen, die ich hier online gestellt habe, biete ich kostenlos und als Dienst für die höchste Wahrheit an. Nichts desto trotz würde es mich freuen, wenn eine kleine Spende hierfür erfolgen würde. Die Spendenkonten, die ich für besonders sinnvoll erachte, finden Sie hier. Gerne können Sie natürlich auch an eine Ihnen bekannte Organisation spenden. Vielen Dank ! ! !
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